Grundlagen für ein gesundes Leben aus ayurvedischer Sicht — Teil 1: dein Mindset

Neben einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung und eines gesun­den Lebens­stils spielt das Mind­set im Ayur­ve­da eine ent­schei­den­de Rol­le für die Errei­chung von Wohl­be­fin­den und Gesund­heit. In die­sem Arti­kel wer­den wir uns des­halb ein­mal genau­er mit dem Mind­set im Ayur­ve­da befas­sen und sei­ne Bedeu­tung für ein gesun­des Leben erkunden.

Das Verständnis des Mindset im Ayurveda

Unser Mind­set beschreibt unse­re Denk­wei­se, Über­zeu­gun­gen und unse­re inne­re Hal­tung. So wie wir den­ken und füh­len, so han­deln wir auch in unse­rem All­tag. Somit ist unser Mind­set aus­schlag­ge­bend für ein gesun­des und glück­li­ches Leben. Es wird ange­nom­men, dass ein gesun­des und aus­ge­gli­che­nes Mind­set zu einer opti­ma­len kör­per­li­chen und geis­ti­gen Gesund­heit führt.

Im Ayur­ve­da wird der Geist als eine zen­tra­le Kom­po­nen­te des mensch­li­chen Seins betrach­tet. Es wird ange­nom­men, dass der Geist einen direk­ten Ein­fluss auf unse­re kör­per­li­che Gesund­heit hat und umge­kehrt. Das Mind­set im Ayur­ve­da beinhal­tet die Fähig­keit, den Geist zu beru­hi­gen, nega­ti­ve Gedan­ken­mus­ter zu über­win­den und so ein Gleich­ge­wicht zwi­schen Kör­per und Geist herzustellen.

Denn oft hin­dern uns alte Glau­bens­sät­ze dar­an, gut für uns zu sor­gen. Um dein Mind­set zu stär­ken, darfst du genau die­se blo­ckie­ren­den Glau­bens­sät­ze über­prü­fen und auflösen.

Die Bedeutung eines positiven Mindsets im Ayurveda

Ein posi­ti­ver Geis­tes­zu­stand ist von gro­ßer Bedeu­tung, um ein gesun­des Leben im Ayur­ve­da zu füh­ren. Ein posi­ti­ves Mind­set zeich­net sich z. B.  dadurch aus, dass du dar­auf ver­traust, dei­ne Zie­le zu errei­chen. Ein posi­ti­ves und star­kes Mind­set führt dich trotz Her­aus­for­de­run­gen und Hin­der­nis­sen zum Erfolg.

Hier sind eini­ge Aspek­te, die die Bedeu­tung eines posi­ti­ven Mind­sets im Ayur­ve­da unterstreichen:

Stress­ab­bau: Ein posi­ti­ver Geis­tes­zu­stand kann die dabei hel­fen, Stress abzu­bau­en. Stress ist ein Fak­tor, der zu vie­len Krank­hei­ten und Gesund­heits­pro­ble­men bei­tra­gen kann. Durch eine posi­ti­ve Ein­stel­lung und die Anwen­dung von ver­schie­de­nen Ayur­ve­da-Tech­ni­ken wie z. B. Medi­ta­ti­on und Ent­span­nungs­übun­gen kön­nen wir Stress redu­zie­ren und unse­re geis­ti­ge Gesund­heit verbessern.

Selbst­be­wusst­sein und Selbst­ak­zep­tanz: Ein posi­ti­ves Mind­set im Ayur­ve­da umfasst auch das Selbst­be­wusst­sein und die Selbst­ak­zep­tanz. Es ermu­tigt uns, uns selbst so anzu­neh­men, wie wir sind, und unser vol­les Poten­zi­al zu ent­fal­ten. Dies kann zu einer ver­bes­ser­ten men­ta­len Gesund­heit und einem gestärk­ten Selbst­wert­ge­fühl führen.

Acht­sam­keit und Prä­senz: Das Ayur­ve­da-Mind­set betont die Bedeu­tung von Acht­sam­keit und Prä­senz im gegen­wär­ti­gen Moment. Es lehrt uns, unse­re Gedan­ken zu beob­ach­ten, ohne uns in ihnen zu ver­lie­ren, und uns auf das Hier und Jetzt zu kon­zen­trie­ren. Durch Acht­sam­keits­prak­ti­ken kön­nen wir unse­re geis­ti­ge Klar­heit ver­bes­sern und uns wie­der bes­ser mit unse­rem Kör­per und Geist verbinden.

Posi­ti­ves Den­ken und Affir­ma­tio­nen: Ein posi­ti­ver Geis­tes­zu­stand im Ayur­ve­da beinhal­tet auch posi­ti­ves Den­ken und die Ver­wen­dung von Affir­ma­tio­nen. Indem wir unse­re Gedan­ken bewusst len­ken und posi­ti­ve Über­zeu­gun­gen kul­ti­vie­ren, kön­nen wir nega­ti­ve Denk­mus­ter und Selbst­zwei­fel über­win­den. Dies kann uns dann zu einer opti­mis­ti­sche­ren Ein­stel­lung und einem ver­bes­ser­ten all­ge­mei­nen Wohl­be­fin­den führen.

Praktische Schritte zur Entwicklung eines positiven Mindsets im Ayurveda 

Nicht unse­re Fähig­kei­ten und Kom­pe­ten­zen bestim­men, ob wir in die Umset­zung kom­men und erfolg­reich sind, son­dern unser Mind­set! Um ein posi­ti­ves Mind­set im Ayur­ve­da zu ent­wi­ckeln, kön­nen wir ver­schie­de­ne prak­ti­sche Schrit­te unternehmen:

Selbst­re­fle­xi­on: Nehm dir regel­mä­ßig Zeit für Selbst­re­fle­xi­on und beob­ach­te dei­ne eige­nen Denk­mus­ter und Ein­stel­lun­gen. Iden­ti­fi­zie­re nega­ti­ve Gedan­ken und ver­su­che, sie durch posi­ti­ve Über­zeu­gun­gen zu erset­zen und zu verinnerlichen.

Ken­ne dein War­um: Set­ze dir ger­ne ein Ziel und defi­nie­re dein “War­um”. War­um möch­test du dein Ziel errei­chen? Wenn du dar­über Klar­heit hast, fällt dir das Dran­blei­ben wesent­lich leich­ter. Nimm dir täg­lich Zeit dein Ziel zu visua­li­sie­ren, um den Fokus zu halten.

Din­ge anders machen: Viel­leicht kennst du das auch – Din­ge ändern sich nicht, wenn wir sie immer in glei­cher Wei­se wie­der­ho­len. Ver­su­che dei­ne Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen, die Per­spek­ti­ve zu ändern und die Din­ge ein­mal anders anzu­ge­hen.

Fei­er dei­ne Erfol­ge: Auch wenn sie noch so klein sind – Erfol­ge sind dazu da gefei­ert zu wer­den. Vor allem wenn es um dei­ne Gesund­heit und dein Wohl­be­fin­den geht. Mache dir immer wie­der bewusst, was du schon alles für dich ver­än­dert hast.

Hab Geduld mit dir: Wahr­schein­lich hat dich dein „altes“ Mind­set schon lan­ge gut im Griff. Sei also gedul­dig mit dir selbst, wenn du dein Mind­set ändern und stär­ken willst. Ver­än­de­run­gen brau­chen Zeit und gesche­hen nicht von heu­te auf morgen.

Fazit

Wenn wir nicht wis­sen, wo wir ste­hen bzw. was uns blo­ckiert, kön­nen wir nach­hal­tig nichts ver­än­dern. Daher darfst du im ers­ten Schritt, dei­ne Blo­cka­den erken­nen und auf­lö­sen, damit du in Zukunft wie­der mit Freu­de gut für dich sorgst.

Sobald du dein Mind­set ver­än­dert hast, kannst du für dich erken­nen, was dir gut­tut und gesun­de Rou­ti­nen für dich inte­grie­ren. Du wirst eine ganz neue Ener­gie spü­ren und dir einen All­tag erschaf­fen, der dich erfüllt.

Jede Ver­än­de­rung beginnt immer in dir und mit dem ers­ten Schritt in die rich­ti­ge Richtung. 

YOGIVEDA GLOW

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wie du dei­ne kör­per­li­che und men­ta­le Gesund­heit wie­der zur Prio­ri­tät machst und den Ayur­ve­da mit Leich­tig­keit in dei­nen All­tag inte­grierst — für mehr Ener­gie & inne­re Gelassenheit.

Start: Sep­tem­ber 2023
Das 5‑Mo­nats-Pro­gramm für dei­ne Gesundheit