Im Herbst dreht sich hier viel um das The­ma Detox. Denn der Herbst ist aus ayur­ve­di­scher Sicht die idea­le Zeit für eine Rei­ni­gung von Kör­per und Geist, um die Hit­ze und Säu­re des Som­mers aus­zu­lei­ten und dem Kör­per den Über­gang in die nächs­te Jah­res­zeit zu erleich­tern. Viel­leicht ver­spürst du auch schon das Ver­lan­gen nach einem Detox? Mit einer 7‑tägigen Detox-Kur kannst du dei­nen Kör­per ide­al unter­stüt­zen. Aber auch meh­re­re Detox-Tage oder ein Detox-Wochen­en­de mit ent­las­ten­den Spei­sen wie Kit­cha­ri, Reis­sup­pe und Gemü­se­ge­rich­ten ent­las­ten dei­ne Ver­dau­ung und stär­ken dein Immun­sys­tem. Heu­te tei­le ich mit dir einen köst­li­chen Kür­bis-Zuc­chi­ni Kit­cha­ri. Kit­cha­ri ist ide­al geeig­net, um dein Agni zu ent­las­ten und ist auf­grund sei­ner Eigen­schaf­ten und Wir­kung das idea­le Detox Gericht.

Rezept: Kürbis-Zucchini Kitchari

(für 2 Personen)


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Zutaten für den Kürbis Kitchari:

  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 12 TL Koriandersamen
  • 1 TL Kurkuma
  • 12 TL Asafoetida
  • 12 TL Zimt
  • eine Pri­se Salz
  • einen Sprit­zer Zitrone
  • 40 g Reis
  • 80 g Mung Dal
  • 14 Hok­kai­do­kür­bis
  • eine Zuc­chi­ni
  • ein klei­nes Stück Ingwer
  • nach Belie­ben fri­sche Kräuter
  • 1 TL Ghee oder Olivenöl
  • ca. 500 ml Wasser

Zubereitung des Kürbis Kitchari:

  1. Zuerst den Kür­bis und die Zuc­chi­ni waschen und mit einer Rei­be fein ras­peln. Den Ing­wer schä­len und fein hacken. Dann den Reis und den Mung Dal waschen und Kreuz­küm­mel- und Kori­an­der­sa­men grob mörsern.
  2. In einem gro­ßen Topf Ghee oder Oli­ven­öl erhit­zen. Die Samen dazu­ge­ben und kurz anrös­ten. Ing­wer und die rest­li­chen Gewür­ze eben­falls in den Topf geben und mit anrösten.
  3. Anschlie­ßend Reis und Mung Dal hin­zu­ge­ben, kurz anrös­ten und anschlie­ßend mit Was­ser aufgießen.
  4. Den Kür­bis-Zuc­chi­ni Kit­cha­ri für ca. 30 Minu­ten auf mitt­le­rer Stu­fe köcheln las­sen. Bei Bedarf noch etwas Was­ser hinzufügen.
  5. Zum Schluss den Kit­cha­ri mit Salz und Zitro­ne abschme­cken und nach Belie­ben fri­sche Kräu­ter dazugeben.